Richtiges lüften – So lüften Profis

Besonders in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass Sie sämtliche Zimmer in der Wohnung oder dem Haus regelmäßig lüften. Das trägt zu Ihrem Wohlbefinden und Ihrer Behaglichkeit bei, gleichzeitig steigt bei frischer Luft Ihre Konzentrationsfähigkeit. Die frische Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und verhindert damit, dass sich Schimmel auf den Wänden bildet. Gerade wenn Sie keine Lüftungsanlage haben, die das Lüften automatisch übernimmt, sollten Sie die folgenden Tipps von Raumklimaplus zum Lüften nutzen.

Richtig Lüften und Energie sparen

Eigentlich scheint richtig lüften kinderleicht zu sein: Sie öffnen Ihre Fenster und lassen frische Luft in den Raum. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wer falsch lüftet, riskiert unangenehme Folgen, mangelnde Konzentrationsfähigkeit ist nur eine davon. Stehen beispielsweise die Fenster den ganzen Tag über gekippt und lassen auf diese Weise ständig frische Luft ins Zimmer, verschwindet in der kalten Jahreszeit auch die Wärme direkt durchs offene Fenster. Das kostet unnötig Geld und schadet der Umwelt. Schließlich muss mehr geheizt werden, damit die Behaglichkeit und das Wohlbefinden innen bleiben. Bleiben die Fenster des Energiesparens wegen den ganzen Tag geschlossen, wird schnell die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Diese setzt sich an den kalten Stellen des Mauerwerks ab. Sind Wände dauerhaft feucht, fängt irgendwann der Schimmel mit Wachsen an. Das ist nicht nur für Allergiker ein Problem. Wohlbefinden und Behaglichkeit sind dahin und die Konzentrationsfähigkeit wird signifikant geringer. Sind Neubauten gut gedämmt, kann ohne ausreichende Lüftung schnell die Schimmelbildung zum gesundheitlichen Problem werden.

Mindestens zweimal am Tag lüften für Raumklimaplus

Zweimal am Tag sollten Sie täglich mindestens lüften, damit Ihr Wohlbefinden und Ihre  Behaglichkeit gewährleistet ist. In den Räumen, in denen die meiste Feuchtigkeit entsteht, wie in Bad, Küche oder Schlafzimmer, dürfen Sie sogar dreimal am Tag das Fenster weit öffnen für Raumklimaplus. Reißen Sie die Fenster beim Lüften ganz weit auf und öffnen Sie Fenster gleichzeitig, die sich gegenüberliegen. Die feuchtwarme Luft wird bei dieser Querlüftung schnell durch frische Luft ersetzt. Wenn Sie ein ganzes Haus lüften, öffnen Sie die Fenster in verschiedenen Stockwerken und nutzen Sie den natürlichen Kamineffekt: Die feuchtwarme Luft steigt nach oben und zieht dort aus den offenen Fenstern ab. Kippen Sie dagegen die Fensterflügel und lassen Sie diese lange so stehen, kühlt der Raum in der kalten Jahreszeit richtig aus. Müssen  kalte Wände wieder aufgeheizt werden, kostet das deutlich mehr. Außerdem dauert der Luftaustausch durch gekippte Fenster deutlich länger als bei einer Querlüftung.

Auf die Luftfeuchte achten

Sobald die Luftfeuchtigkeit in einem Raum mehr als 60 Prozent beträgt, sollten Sie lüften. Ein Hygrometer hilft beim Raumklimaplus und misst die Luftfeuchte im Raum. Fünf bis zehn Minuten Querlüften reichen oft aus, damit Ihre Konzentrationsfähigkeit wieder steigt. Liegen die Temperaturen draußen unter dem Gefrierpunkt, sollte die Querlüftung fünf Minuten lang dauern, sind es zehn Grad über Null, können es auch zehn Minuten sein. Ist es draußen wärmer als zehn Grad, darf auch eine Viertelstunde lang quergelüftet werden. Ist frische Luft für Raumklimaplus im Raum, steigt die Behaglichkeit und das Wohlbefinden ebenso, wie die Konzentrationsfähigkeit.

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